<strong>Erste Sitzung des EPICUR-Beirats.</strong>

Am Montag, den 19. April, fand die erste Sitzung des Beirats des EPICUR-Konsortiums statt, der sich aus 8 Universitäten zusammensetzt. Die Partner waren durch einen strategischen Entscheidungsträger, Mitglieder des Lenkungsausschusses sowie die Projekt- und Strategiekoordinatoren der beiden EPICUR-Projekte vertreten.

Die strategischen Entscheidungsträger im Verwaltungsrat sind:

Anne Sander, Abgeordnete des Europäischen Parlaments,
Thierry Herning, Präsident von BASF Frankreich,
Maria Vassilakou, Mitglied des Missionsausschusses (klimaneutrale und intelligente Städte) von Horizon Europe,
Dominika Kulczyk Polnische Philanthropin,
Konstantinos Karantininis Professor an der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften,
Renate Schubert Professur für Wirtschaftswissenschaften ETH Zürich, Vorsitzende des Aufsichtsrats des KIT,
GüntherOettinger Ehemaliger EU-Kommissar, Unabhängiger Rat (als Beobachter).

Am Ende des Treffens betonte Frau Dominika Kulczyk „die Bedeutung dieser Art von Aktivitäten im universitären Umfeld und die Notwendigkeit, verschiedene soziale Gruppen in den Räumlichkeiten der Universität zu erreichen“.

Auf der ersten Sitzung des Beirats wurden die Projekte EPICUR Education und EPICUR Research besprochen und eine erste Diskussion über die Aktivitäten der EPICUR Alliance geführt.

Der Vorstand hat eine beratende Funktion für EPICUR. Seine Aufgabe ist es, die Strategie des Konsortiums konstruktiv zu beraten und es bei der Entwicklung eines langfristigen Modells zu unterstützen. Sie ist auch ein Forum für den Gedankenaustausch zwischen europäischen Experten. Die Aktivitäten des Beirats zielen darauf ab, das europäische Netzwerk der EPICUR-Allianz zu stärken.

Am Ende der Pilotphase des Projekts Europäische Universitäten in den Jahren 2022 und 2023 für EPICUR-Research werden Berichte erstellt, die der Europäischen Kommission als Grundlage für die Ausarbeitung eines detaillierten Konzepts für den Europäischen Bildungsraum und den Europäischen Forschungsraum dienen werden. Diese beiden Rechtsakte werden die Richtung für die Entwicklung und Finanzierung der Wissenschaft in der Europäischen Union nach 2025 vorgeben.

Europäische Universitäten sind supranationale Zusammenschlüsse von Hochschuleinrichtungen aus der gesamten EU, die eine gemeinsame langfristige Strategie verfolgen und europäische Werte und Identität fördern. Die Idee hinter ihrer Gründung ist es, die Mobilität von Studierenden und Lehrkräften deutlich zu erhöhen und die Qualität, Integration und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Hochschulbildung zu fördern.